Windschutznetze
Das Windschutznetz für Bauzaun und Gartenzaun ist als Wind-, Sicht- und Sonnenschutz im Außenbereich geeignet.
Das Windschutznetz ist oben, mittig und unten mit einer Knopflochleiste versehen und kann dadurch mit handelsüblichen Kabelbindern sehr einfach an Bauzäunen, Gartenzäunen, Gittern usw. angebracht werden.
Windschutznetze mit eingearbeiteten Lochleisten sind denkbar einfach zu montieren. Sie werden meistens an Zäunen angebracht und dienen nicht nur als Windschutz, sondern ebenfalls als Sichtschutz. Das mitgelieferte Bindeband wird durch die Knopflöcher geführt und am Zaun befestigt. Zusätzlich oder auch alternativ kann das Windschutznetz mit handelsüblichen Kabelbindern am Garten- oder Bauzaun befestigt werden.
Produkteigenschaften:
- Gewebegewicht ca. 170 g/m²
- UV-stabilisiert
- Sichtschutzwert/ Schattierwert/ Windschutzwert ca. 80 %
- Knopflochleisten oben, unten mittig ( bei 0,8 m nur oben und unten )
- einfache Befestigung mit Kabelbindern
- besteht aus widerstandfähigem PE-Gewebe
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Ihr TVV- Team
Produktsicherheit - Hinweise:
In verschiedenen Bereichen wie Bau, Landwirtschaft, Transport, Sport und im privaten Bereich werden Planen und Netze verwendet. Sie können vielseitig eingesetzt werden und bringen viele Vorteile. Sie können auch potenzielle Gefahren bergen, wenn sie nicht richtig eingesetzt und gepflegt werden.
1.) Mechanische Gefahren:
- Reißen oder Versagen: Wenn Netze und Planen nicht korrekt dimensioniert oder beschädigt sind, können sie unter Belastung reißen. Dies kann herabfallende Lasten oder Verletzungen verursachen.
- Überbelastung: Sie können plötzlich nachgeben, wenn sie über ihre Tragfähigkeit hinaus belastet werden.
- Scharfe Kanten: Netze und Planen können durch den Kontakt mit scharfen Kanten beschädigt werden. Dies kann zu Materialschäden führen.
2.) Sicherheitsrisiken für Menschen:
- Einklemmgefahr: In den Maschen der Netze oder losen Planen können sich Menschen verfangen, dies kann zu Verletzungen führen.
- Stolperfallen: Schlecht befestigte Netze und Planen können Stolperfallen darstellen.
- Absturzgefahr: Sicherheitsnetze in der Bauindustrie, die nicht richtig installiert oder geprüft werden, können keine ausreichende Absturzsicherung bieten.
3.) Witterungseinflüsse:
- Windlasten: Planen können bei starkem Wind wie Segel wirken und Befestigungen lösen. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen.
- UV- Schäden: Langfristige Sonneneinstrahlung kann das Material von Netzen und Planen schwächen. Sie können reißen.
- Schnee- oder Wasseransammlungen: Planen können durch angesammelten Schnee oder Wasser stark belastet werden und dadurch einstürzen.
4.) Brandrisiken:
- Entzündbarkeit: Nicht schwer entflammbare Netze und Planen können bei einem Brand schnell Feuer fangen.
- Schmelzendes Material: Kunststoffe können bei hohen Temperaturen schmelzen. Das Herabtropfen stellt eine Gefahr dar.
5.) Umwelt- Und Materialrisiken:
- Alte und oft eingesetzte Netze und Planen haben möglicherweise nicht mehr die erforderliche Stabilität und Sicherheit.
- Kunststoffplanen - und Netze können bei Verwitterung Mikroplastik freisetzen.
6.) Unsachgemäße Verwendung:
- Falsche Montage: Netze und Planen, die nicht fachgerecht befestigt werden, können sich lösen oder sich verschieben.
- Ungeeignetes Material: Werden Netze oder Planen für Zwecke verwendet, für die sie nicht ausgelegt sind, besteht ein erhöhtes Risiko. Z.B. zu schwache Netze zur Lastensicherung.
Minimierung der Gefahren:
- Regelmäßige Inspektion: Prüfen Sie Ihre Netze und Planen auf Risse, Beschädigung und Alterung.
- Befestigung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Planen und Netze ordnungsgemäß montiert und gespannt sind.
- Geeignete Materialien: Wählen Sie entsprechend der Belastung und Umgebungsbedingungen Ihre Netze oder Planen aus.
- Personalschulung: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für Risiken und den korrekten Umgang mit Netzen und Planen.
- Einhaltung der Normen: Orientierung an DIN- und EN- Normen für Sicherheits- und Qualitätsanforderungen
- Gewebegewicht ca. 170 g/qm
- UV-stabilisiert
- Sichtschutzwert / Schattierwert / Windschutzwert ca. 80 %
- Knopflochleisten oben, unten und in der Mitte (0,80 m Breite nur oben und unten)
- einfache Befestigung der Netze am Zaun mit Kabelbindern
- bestehend aus widerstandsfähigem Polyethylen-Gewebe
Bei der Montage des Windschutznetzes ist darauf zu achten, dass das Windschutznetz zwar glatt (faltenfrei) am Zaun anliegt, jedoch nicht übermäßig verspannt oder verzogen wird. Es sollte auf der Seite des Zaunes in Hauptwindrichtung angebracht werden, so daß das Windschutznetz bei aufkommendem Wind gegen den Zaun gedrückt wird und sich keine Segelwirkung einstellen kann. Solte sich dennoch eine Segelwirkung zeigen, kann das Windschutznetz in der Fläche mit z.B. Kabelbindern zusätzlich am Zaun fixiert werden.
Je höher die Windbrechung eines Windschutznetzes ist (dieser Wert wird in der Regel als Prozentwert angegeben), desto stärker ist bei aufkommendem Wind die Windlast (durch den Wind erzeugter Druck) gegen das Gitter oder den Zaun, an dem das Windschutznetz befestigt wurde. Dies kann unter Umständen zu Beschädigungen am Zaun führen. In starkwindgefährdeten Bereichen sollten deshalb - wenn überhaupt - nur Windschutznetze mit hohem Luftdurchlaß (geringe Windbrechung) montiert werden.