
Amphibien- und Krötenzäune
Krötenzäune - Amphibienzäune
Helfen Sie mit, damit Kröten - Amphibien gefahrlos an ihr Ziel kommen.
Frühlingszeit - es ist wieder soweit
Amphibien bereiten sich auf ihre Wanderung vor.
Auch dieses Jahr rechnet man damit, dass die Amphibien teilweise schon früh unterwegs sind. Frösche, Molche und Kröten beginnen Ihre Wanderung zu den Laichplätzen. Besonders nachts oder bei feuchtem Wetter werden sie aktiv. Autofahrer werden gebeten, achtsam, besonders an bekannten Wanderstrecken zu sein und die Geschwindigkeit zu reduzieren. Schutzmaßnahmen, wie Amphibienzäune sind da eine gute Möglichkeit, die Tiere zu schützen und zu retten.
Es werden Amphibienzäune aufgestellt und ehrenamtliche Helfer kontrollieren morgens und abends die Bereiche dahinter.
Gleich zu Beginn des Frühjahrs (die Krötenzeit ist Ende Februar bis Mitte oder Ende März und im Herbst ) sind die Amphibien nach einer Winterstarre, die sie unter Laub oder im Boden verbracht haben, auf Achse: Kröten, Frösche, Salamander und andere Amphibien. Auf ihrer abenteuerlichen Wanderung müssen sie dabei zahlreiche Hindernisse überqueren, auch Straßen. In der Abenddämmerung starten sie ihre Reise, die oft Kilometer lang ist. An einem Tag können sie bis ca. 600 Meter unterwegs sein. Das bedeutet für viele Amphibien den Tod. Doch was können wir dagegen tun? Das größte Problem der Amphibien und Kröten sind die stark befahrenen Straßen, die sie überqueren müssen, um an ihren Laichplatz zu kommen..
Tagsüber halten sie sich unter Holzhaufen, im Wurzelbereich von Bäumen oder unter Steinen auf. Nachts gehen Sie auf Jagd. Sie fressen Insekten, Spinnen, Schnecken, deren Eier, Käfer, Spinnen und Fliegen. Die Nabu appelliert an die Autofahrer. Bitte nehmen Sie Rücksicht und fahren Sie in den kommenden Wochen langsam an diesen Stellen und Bereichen vorbei. Die Wanderstrecken der Kröten erkennt man nicht nur an den Warnschildern, Sie sehen dies auch an den kleinen grünen Zäunen aus Kunststoff.
Wir bieten Ihnen Krötenzäune und Zubehör an:
- Krötenzaun mit Knopflochleiste: Gewebegewicht 170g/m², Höhe 50 cm, Länge: 50 m oder 100 m, dunkelgrün, Netzgewebe
- Krötenzaun mit Knopflochleiste: Gewebegewicht 170g/m², Höhe 80 cm, Länge: 25 m oder 50 m, dunkelgrün, Netzgewebe
- Befestigungsstangen: Höhe der Stangen 52 cm, 100 cm
- Kabelbinder: schwarz, Größe: 4,8 mm x 200 mm | 4,8 mm x 282 mm | 7,8 mm x 380 mm, VE 100 Stück
Warum sollten Amphibien geschützt werden?
Arterhaltung. Die Amphibien oder Kröten sind besonders geschützte Tierarten. Sie sind wichtige Glieder in der natürlichen Nahrungskette von Ökosystemen der Gewässer. Die zahnlosen Kröten fressen alles: Raupen, Spinnen Fliegen, Ameisen, sie schlingen die Beute ganz hinunter.
Seit 1980 stehen sie unter dem Schutz der Bundesartenschutzverordnung. Kröten können 24 Jahre und älter werden. Sie leben in Wäldern, Weiden, Hecken oder im Gärten. Fürs Überwintern graben sie sich bis zu 80 cm tief in frostfreie Bereiche in den Boden.
Amphibien schützen mit unserem Krötenzaun:
Die Kröten-/Amphibienzäune bestehen aus einem umweltfreundlichen HDPE-Gewirke. Es ist ein Schutznetz mit zusätzlicher Knopfleiste an der Oberkante. Dadurch ist eine schnelle und einfache Montage möglich. Der Zaun verhindert zuverlässig, dass die Tiere die Straße überqueren. Er leitet die Kröten zu Auffangeimer oder zu einem Tunnel.
Reptilien (Eidechsen, Mauereidechse, Zauneidechse) haben Beine mit Krallen an den Zehen haben. Sie besitzen spezialisierte Haftstrukturen an ihren Zehen, die es ihnen ermöglichen, sich an vertikalen Oberflächen zu halten und hoch zu klettern. Die Netzstruktur des Krötenzauns ist für Reptilien daher ungeeignet.
Amphibien (Frösche, Kröten) dagegen haben keine Krallen. Sie haben meistens kurze, stämmige Beine mit glatten Zehen. die oft mit Schwimmhäuten verbunden sind. Der Amphibienzaun von TVV ist für Amphibien und Kröten ideal einsetzbar.
Krötenzäune sind Amphibienschutzmaßnahmen,
um Kröten, Frösche und andere Amphibien auf ihrer Wanderung zu schützen. Wie mit einem eingebauten Navigationssystem machen sie sich zielgenau auf den Weg zu ihrem Geburtsweiher oder See.
Mit einem Amphibienzaun können Sie die Tiere auf ihrer Wanderung zum Laichplatz schützen. Die Zäune werden parallel zur Straße aufgebaut. Die Amphibien wandern entlang an dem für sie unüberwindbaren Krötenzaun und geraten buchstäblich nicht unter die Räder. Auf der sogenannten Anwanderungsseite können in bestimmten Abständen Fangeimer ebenerdig eingegraben werden. In diese fallen die Amphibien. Mindestens einmal am Tag sollten die Fangeimer kontrolliert werden – bei starker Wanderung sogar noch häufiger.
Die gefangenen Tiere werden nach Anzahl, Art und Geschlecht registriert und auf der anderen Straßenseite oder einem anderen sicheren Ort wieder ausgesetzt. Diese Helfer nennt man auch Krötentaxis. So können die Amphibien und ihre Wanderschwerpunkte sehr gut erfasst werden. Zudem gewährleistet ein Krötenzaun die Straßensicherheit, indem er Schleuderunfälle von Fahrzeugen verhindert.
Was benötigt man um ein Krötenchauffeur zu werden:
Man braucht:
- Taschenlampe Eimer, Handschuhe und gut sichtbare Kleidung.
- Man nimmt die Kröte vorsichtig in die Hand und setzt sie in den Eimer,
- oder sie fällt bei ihrer Wanderung selbst in den Eimer.
- Damit es nicht zu eng wird, nicht zu viele auf einmal in den Eimer setzen
- oder öfters den Eimer kontrollieren und leeren.
- Dann zum Weiher, See oder Hülbe gehen.
- Die Kröten nacheinander herausnehmen und vorsichtig auf den Boden oder gleich ins Wasser setzen.
- Man zählt die Kröten und meldet sie den Kontaktstellen oder der Nabu.
Wie hoch muss ein Amphibien-Froschzaun sein?
Unsere Amphibienzäune sind wahlweise 50 cm oder 80 cm hoch. Höhen ab etwa 40 cm können die Tiere nicht überwinden. So sind sie gezwungen, die Straße entlang zu wandern und entgehen somit dem Tod.
Was wird noch gebraucht?
Krötenzäune mit Befestigungsstangen und Kabelbinder fixieren.
TVV Empfehlung:
- Für einen Amphibienzaun mit der Höhe von 50 cm und einer Länge von 50 m (Artikel 1202-0001) benötigen Sie 1 Verpackungseinheit (VE) mit 40 Stück Befestigungsstangen in der Länge mit 52 cm.
- Für einen Amphibienzaun mit der Höhe von 50 cm und einer Länge von 100 m (Artikel 1202-0002) benötigen Sie 2 Verpackungseinheiten (VE) mit je 40 Stück Befestigungsstangen in der Länge mit 52 cm, insgesamt 80 Befestigungsstangen.
- Für einen Amphibienzaun mit der Höhe von 80 cm und einer Länge von 25 m (Artikel 1203-0001) benötigen Sie 1 Verpackungseinheit (VE) mit 20 Stück Befestigungsstangen in der Länge mit 100 cm.
- Für einen Amphibienzaun mit der Höhe von 80 cm und einer Länge von 50 m (Artikel 1203-0002) benötigen Sie 1 Verpackungseinheit (VE) mit 40 Stück Befestigungsstangen in der Länge mit 100 cm.
Konstruiert sind die Zäune besonders stabil, reißfest, effizient und unauffällig. Mithilfe von Befestigungsstangen können Sie die Amphibienzäune rasch auf jedem Gelände aufstellen. Erhältlich sind diese in unserem Online-Shop in einem Set von 40 Stück für 50 m lange Amphibienzäune oder 20 Stück für 25 m lange Amphibienzäune. Die Abstände richten sich nach der Anzahl der gewünschten Befestigungsstangen. Ein maximaler Montageabstand zwischen den einzelnen Stangen von 1,30 m ist empfehlenswert. Bei unebenem Gelände müssen eventuell hierzu zusätzliche Befestigungsstangen montiert werden. Für die einfache Montage der Krötenzäune sind diese zudem mit einer Knopflochleiste versehen. Mit Kabelbinder wird der Amphibienzaun an die Befestigungsstangen fixiert. Unsere großen „Heringe“ eignen sich für einen weichen Untergrund und sollten mindestens 20 cm tief im Boden verankert sein (Netzumschlag ca. 10 cm).
Dank der UV-Stabilisierung können Sie die Zäune mehrere Jahre verwenden. UV-beständig, das Material ist gegen die schädigende Wirkung von UV-Strahlen resistent. Das Netz behält auch bei langfristiger Sonneneinstrahlung seine Stabilität und Funktion, ohne spröde oder brüchig zu werden.
Eine Montageanleitung finden Sie in unserem Tab!
Bitte beachten:
Dehnbarkeit: Bei unseren Netzen handelt es sich um "gewirktes" Material, welches sowohl in Längs- als auch in Querrichtung dehnbar ist. Deshalb muss eine Maßtoleranz von +/- 4% , bei runden Netzen +/- 8% berücksichtigt werden. Bei Planen ist diese Maßtoleranz deutlich geringer, sie liegt bei ca. 1%. Diese Maßabweichungen stellen keine Reklamationsgrund dar. Wir bemühen uns, Ihre gewünschten Maße so genau wie möglich einzuhalten.
Maßanfertigungen: Maßanfertigungen von Planen und Netzen, die nach Ihren persönlichen Wünschen angefertigt werden, sind vom Umtausch oder einer Rückgabe ausgeschlossen.
Benötigen Sie größere Breiten, werden diese unter Umständen aus mehreren Bahnen zusammengenäht. Die hierbei entstehenden Ansatznähte sind bei Übergrößen nicht vermeidbar und stellen keine Minderung der Qualität dar.
Ösensetzung: Die Netze werden von einer Seite beginnend ringsum geöst. Dadurch können die Abstände zu den gegenüberliegenden Seiten unterschiedlich sein. Sie haben spezielle Wünsche was die Ösensetzung angeht? Dann rufen Sie uns an oder schreiben eine Mail, dann helfen wir Ihnen gerne weiter. Machbar ist vieles!
Farben im Shop: Die Farben in unserem Shop können entsprechend der Monitorfiguration leider etwas abweichen. Selbstverständlich können Sie bei uns gerne ein kostenloses Muster anfordern, um die Farbe direkt zu sehen.
Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter: Kontakt
Ihr TVV-Team
"Wikipedia: Amphibienschutz bezeichnet Maßnahmen im Artenschutz, deren es ist, örtliche Population von Amphibien vor dem Erlöschen, im Extremfall Arten vor dem Aussterben zu bewahren."
Ein Beitrag zum Amphibien - und Krötensterben
Wie kann das Krötensterben auf den Straßen verhindert werden?
Und wie können Verkehrsunfälle auf den Straßen, die dadurch passieren vermieden werden?
Rettet unsere Amphibien und Kröten - Gemeinsamer Einsatz für den Schutz unserer heimischen Amphibien.
Welche Schutzmaßnahmen gibt es?
Steigende Temperaturen sind das Signal zu den bevorzugten Laichplätzen aufzubrechen. Wenn es im Frühjahr nicht mehr kälter als 5 Grad ist, dazu noch feucht und windig, dann ist dies für Kröten, Frösche und andere Amphibien das richtige Wetter. Sie machen sich nach einer Winterstarre, die sie im Winter unter Laub oder eingegraben im Boden bewegungslos machte, auf den Weg zu ihren Laichgewässern.
Mitte März wandern sie zum nächstbesten See, Teich, Tümpel oder Weiher, um ihre Eier dort abzulegen, zu laichen. Nachdem die Jungen geschlüpft sind, bleiben sie die erste Zeit auch an diesem Sommerquartier. Amphibien sind stark an Feuchtgebiete gebunden.
Zuvor aber warten die Männchen auf die Weibchen und werden dann von ihnen auf dem Rücken zum Laichplatz getragen. Dort angekommen befruchten die Männchen die Weibchen. Diese Wanderung bis zu dem Laichplatz ist für die Kröten sehr gefährlich und oft tödlich. Sie müssen oft die Straßen überqueren, um das Gewässer, ihr Sommerquartier zu erreichen.
Frösche und Kröten sind nachtaktiv. Sie wandern bei Dämmerung und werden deshalb von vielen Autofahrern, die zu schnell und unbedacht unterwegs sind, nicht gesehen. Dies bringt die Kröten und die Autofahrer in große Gefahr. Es passieren oft Schleuderunfälle, die nicht immer gut ausgehen. Eine umsichtige Fahrweise ist empfehlenswert, um auch die Helfer nicht in Gefahr zu bringen. Da ist Vorsicht geboten! Hier können Verkehrsschilder helfen, die in dieser Zeit an diesen Stellen angebracht werden.
https://www.bussgeld-info.de/kroetenwanderung/
Eine weitere sinnvolle Schutzmaßnahme sind Krötenzäune. Sie können mehrere Jahre verwendet werden, da sie UV-stabilisiert sind. Es sind 50 cm oder 80 cm hohe Zäune und werden entlang der Straßen temporär aufgestellt. Sie werden einfach an Befestigungsstangen mit Kabelbindern angebracht. Die Frösche, Kröten usw. werden zielgerichtet an eine kleine "Unterführung" gelotst, um dort die Straße selbständig zu unterwandern, sogenannte "Krötentunnel".
Auch können eingegrabene Eimer als Fangeimer dienen. Große und kleine Helfer, Aktionen zum Schutz der Kröten, sind jeden Morgen und jeden Abend unterwegs, sammeln die Amphibien in den Eimern ein und bringen sie auf die andere Straßenseite, das sogenannte Krötentaxi.
Ein gutes Beispiel
ist der Einsatz der Krötenhelfer, der Gemeinde Königsbronn ( Kreis Heidenheim ). Seit Jahren sind sie am Zanger- und Ochsenberger Weiher aktiv und retteten schon tausenden Kröten mit ihren Krötenchauffeuren das Leben der Tiere und schützen diese Arten vor dem Aussterben.
Der Nabu informiert Sie auch über das Wandergeschehen der Kröten. Nabu Naturschutzbund Deutschland e.V.
Amphibienschutz bedeutet:
- Schutz vor zu viel Bebauen des Lebensraumes der Amphibien.
- Schutzzäune errichten, sie leiten die Tiere auf einen ungefährlichen Weg.
- Andere Gewässer errichten, so dass die Kröten keine Straße überqueren müssen.
- Lichtschächte und Kellerabgänge oft überprüfen. Sie sitzen dort in der Falle und können nicht mehr heraus.
- Eine umweltschonende Landwirtschaft / ohne Chemie
- Keine wilde Entsorgung des Mülls und Beseitigung von Giftstoffen
Quelle Wikipedia :
Zahlreiche Amphibien sind vom Aussterben bedroht. Gründe dafür ist der Straßenverkehr, der zum Tod zahlloser Amphibien bei ihrer jährlichen Wanderung zwischen Winterquartier, Laichgewässer und Sommerquartier führt.
Auch der Verlust der Lebensräume (Trockenlegung), die Zerstörung der Ufervegetation von Gewässern, sowie der Einsatz von Chemikalien führen zur Bedrohung und Aussterben der Kröten.
Es gibt über zwanzig verschiedene Amphibienarten:
Kröten und Frösche werden häufig verwechselt.
Sie sehen unterschiedlich aus. Manche sind sehr unauffällig, andere haben kräftige Farben und einige sind bunt.
Kröten:
- haben einen plumpen Körperbau
- die Hinterbeine sind kurz
- sie haben eine kriechende Fortbewegung
- die Haut ist trocken und sehr warzig
- der Laich ist in großen Schnüren angeordnet
- sie leben an Land
Nach dem Anfassen einer Kröte sollte man nicht in die Augen und an den Mund fassen. Erst Händewaschen.
Warum? Kröten scheiden Bitterstoffe aus den Drüsen ihrer warzigen Haut aus. Diese Stoffe schützen die Kröten vor Parasiten oder möglichen Fressfeinden ( Störche, Ringelnatter). Auch Vögel, Igel , Marder können ihnen gefährlich werden.
Die Erdkröte
Dick und mit Warzen übersät. Fressen gerne Schnecken. Seit 1980 stehen sie unter besonderem Schutz. Kann bis zu 11 cm groß werden.
Sie erleiden oft große Verluste beim jährlichen Wandern zum Laichplatz durch den
Straßenverkehr. Auch Müll, Dünger und andere Umweltgifte beeinträchtigen ihre Bestände.
Diese Kröten sind besonders geschützt und dürfen nicht verletzt oder getötet werden.
Die Knoblauchkröte
Sie ist eine kleine Frosch-Lurch Art mit oliv-braunen Flecken.
In Deutschland sind sie sehr verbreitet. Tagsüber vergräbt sie sich im sandigen Boden.
Durch den Einsatz von Pflanzenschutzmittel leidet sie sehr und ist stark gefährdet.
Die Kreuzkröte
Im Frühjahr kann man die Rufe der Kreuzkröten oft kilometerweit hören. Sie haben eine warzige Haut und sind grünlich-braun marmoriert. Auf dem Rücken ist der typisch weiß-gelbe Streifen zu sehen.
Eine waagrechte Pupille und eine gelblich-grüne Iris sind ihre besonderen Kennzeichen.
Die Wechselkröte
Sie ähnelt der Kreuzkröte. Ihre Oberfläche ist marmoriert. Der helle Rückenstreifen fehlt jedoch.
Sie benötigt auch trockene und warme Gebiete und einen sandigen Boden.
Sie kommen in Deutschland hauptsächlich im Osten vor.
Ihre größten Feinde sind Müll, Dünger und Gifte aus der Umwelt.
Sie sind streng geschützt!
Ihre Lebensräume aufsuchen oder aufstöbern ist verboten.
Frösche stehen unter Naturschutz!
Frösche:
- sie haben einen gedrungenen, runden Körperbau
- haben kräftige lange Hinterbeine, kurze Vorderbeine
- der Kopf hat eine spitze Maulregion
- die Haut ist glatt und feucht
- meist grün oder bräunlich
- ihre Eier werden klumpig im Wasser verteilt
- die Kaulquappen werden von Enten, Molchen gefressen
- werden von Vögeln und Schlangen gefressen
- besitzen ein giftiges Sekret, das eklig schmeckt und sogar giftig sein kann
Nur männliche Frösche quaken, damit markieren sie im Frühjahr ihr Quartier ab, sie wollen den Weibchen imponieren und sie erobern.
Einige heimische Arten:
Der Laubfrosch
Seine Larven werden Kaulquappen genannt.
Die Entwicklung bis zum Frosch findet im Gewässer statt.
Sie fressen Schnecken.
Der Grasfrosch
Seine Oberseite ist bräunlich-grau, schmutzig olivgrün und hat dunkle Flecken-
Die Unterseite der Männchen ist dunkelgrau gefleckt, der Weibchen ist gelb rötlich marmoriert.
Der Teichfrosch
Es isst eine Kreuzung zwischen Wasserfrosch und Seefrosch.
Die Oberseite ist hell und grasgrün mit kleinen schwarzen Flecken.
Auf dem Rücken ist oft ein breiter hellgrüner Streifen.
Der Wasserfrosch
Er hat einen hellgrünen Streifen und kleine dunkle Flecken auf dem Rücken.
Seine Oberfläche ist hell oder grasgrün, manchmal auch blaugrün oder braun.
Der Lurch des Jahres ist der kleine Wasserfrosch! Als Teichfrosch bekannt ist er der kleinste Frosch. Die Männchen werden nur 4,5 cm - 6,5 cm groß, die Weibchen 5 cm - 7,5 cm..
Der Moorfrosch
Seine Oberseite ist bräunlich bis rötlich. Manchmal mit oder ohne dunkle Flecken.
Auf dem Rücken hat er einen breiten, hellen Streifen. Sie werden oft von Vögeln
und Schlangen gefressen.
Weltweit gibt es noch zig verschiedene Arten, unter anderen auch sehr giftige.
Z.B. der Pfeilgiftfrosch, der in den Tropen in Süd- und Mittelamerika.
Amphibien sind vom Aussterben bedroht - wir müssen sie schützen!
In Baden-Württemberg sind 19 Amphibienarten vom Aussterben bedroht. Schon länger ist dies ein Thema. Der Lebensraum dieser Tiere müsste aufgewertet werden und es sollten Pestizide und andere Schadstoffe veringert oder ganz vermieden werden.
Besonders streng geschützte Arten:
- Der Europäische Laubfrosch
- die Knoblauchkröte,
- der Moorfrosch.
Produktsicherheit - Hinweise:
In verschiedenen Bereichen wie Bau, Landwirtschaft, Transport, Sport und im privaten Bereich werden Planen und Netze verwendet. Sie können vielseitig eingesetzt werden. Die Produktsicherheit ist dabei wichtig.
- Nur bestimmungsgemäß verwenden: Verwenden Sie das Netz ausschließlich für den vorgesehenen Zweck ( z.B. Lastenaufnahme, Schutz vor herabfallenden Gegenständen, Fallsicherung).
- Regelmäßige Inspektion erforderlich: Prüfen Sie das Netz vor jeder Anwendung auf Risse, Abrieb, lose Maschen oder andere Schäden.
- Überlastung vermeiden: Überschreiten Sie niemals die maximale Belastbarkeit oder Tragfähigkeit des Netzes oder der Planen.
- UV- Schutz beachten: Langfristige Sonneneinstrahlung kann das Material schwächen.
- Materialalterung berücksichtigen: Alte und spröde Netze und Planen bieten möglicherweise nicht mehr die erforderliche Sicherheit und müssen ersetzt werden.
- Fachgerechte Installation sicherstellen: Befestigen Sie das Netz oder die Planen nur an stabilen, tragfähigen Strukturen.
- Nur mit geeigneten Befestigungsmaterialien: Verwenden Sie Befestigungsmaterial, wie Haken, Seile oder Karabiner, die zur Tragfähigkeit des Netzes passen.
- Keine scharfen Kanten: Schützen Sie das Netz oder die Planen vor scharfen Kanten oder rauen Oberflächen, die das Material beschädigen können.
- Spannung prüfen.
- Gefahren von Abstürzen: Absturzsicherungsnetze sind keine dauerhafte Sicherung. Personen dürfen sich nicht darauf verlassen, auf einem Netze laufen zu können.
- Keine improvisierte Nutzung: Nutzen Sie Netze oder Planen nicht als Ersatz für nicht dafür vorgesehene Bauteile (z.B. Brüstungen, Plattformen).
- Haltbarkeit bei dynamischer Belastung: Prüfen Sie die Netze oder Planen die Stöße aufnehmen sollen, ob sie speziell für dynamische Belastungen ausgelegt sind.
- Trocken und geschützt lagern: Vermeiden Sie feuchte, schmutzige oder chemisch aggressive Umgebungen, die das Netz- oder Planenmaterial schwächen können.
- Nicht über den Boden schleifen: Ziehen Sie Netze oder Planen nicht über raue Oberflächen, um Abrieb und Risse zu vermeiden.
- Kennzeichnung beachten: Wartungs- und Inspektionsintervalle einhalten.
- Brandgefahr vermeiden. Halten Sie sie von offenen Flammen oder heißen Oberflächen fern.
- Kinder von Netzen und Planen fernhalten. Erstickungsgefahr. Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen.
- Reißen oder Versagen: Wenn Netze und Planen nicht korrekt angebracht oder beschädigt sind, können sie unter Belastung reißen. Dies kann herabfallende Lasten oder Verletzungen verursachen.
- Überbelastung: Sie können plötzlich nachgeben, wenn sie über ihre Tragfähigkeit hinaus belastet werden.
- Scharfe Kanten: Netze und Planen können durch den Kontakt mit scharfen Kanten beschädigt werden. Dies kann zu Materialschäden führen. Einklemmgefahr: In den Maschen der Netze oder losen Planen können sich Menschen verfangen, dies kann zu Verletzungen führen.
- Stolperfallen: Schlecht befestigte Netze und Planen können Stolperfallen darstellen.
- Absturzgefahr: Sicherheitsnetze in der Bauindustrie, die nicht richtig installiert oder geprüft werden, können keine ausreichende Absturzsicherung bieten.
- Windlasten: Planen können bei starkem Wind wie Segel wirken und Befestigungen lösen. Dies kann zu Beschädigungen oder gefährlichen Situationen führen.
- UV- Schäden: Langfristige Sonneneinstrahlung kann das Material von Netzen und Planen schwächen. Sie können reißen.
- Schnee- oder Wasseransammlungen: Planen können durch angesammelten Schnee oder Wasser stark belastet werden und dadurch einstürzen.
- Entzündbarkeit: Nicht schwer entflammbare Netze und Planen können bei einem Brand schnell Feuer fangen.
- Schmelzendes Material: Kunststoffe können bei hohen Temperaturen schmelzen. Das Herabtropfen stellt eine Gefahr dar.
- Alte und oft eingesetzte Netze und Planen haben möglicherweise nicht mehr die erforderliche Stabilität und Sicherheit.
- Falsche Montage: Netze und Planen, die nicht fachgerecht befestigt werden, können sich lösen oder sich verschieben.
- Ungeeignetes Material: Werden Netze oder Planen für Zwecke verwendet, für die sie nicht ausgelegt sind, besteht ein erhöhtes Risiko. Z.B. zu schwache Netze zur Lastensicherung.
Minimierung der Gefahren:
- Regelmäßige Inspektion: Prüfen Sie Ihre Netze und Planen auf Risse, Beschädigung und Alterung.
- Befestigung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Planen und Netze ordnungsgemäß montiert und gespannt sind.
- Geeignete Materialien: Wählen Sie entsprechend der Belastung und Umgebungsbedingungen Ihre Netze oder Planen aus.
- Personalschulung: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für Risiken und den korrekten Umgang mit Netzen und Planen.
- Einhaltung der Normen: Orientierung an DIN- und EN- Normen für Sicherheits- und Qualitätsanforderungen.
Rechtlicher Hinweis:
Für Schäden, die durch unsachgemäße Nutzung (Bestellung, Gebrauch, Montage) unserer Produkte entstehen, übernehmen wir keine Haftung.